Bill Bonner Berichte & Kolumnen vom 22.01.2010 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Der Kampf geht weiter |
Ich meine den Kampf zwischen Gier und Angst, Boom und Krise, Expansion und Schrumpfung.
Dieser Kampf geht immer weiter. Aber normalweise ist es eine Art kalter Krieg". Die Jahre ziehen ins Land, ohne viel Aktivität. Die Aktien dümpeln dahin. Einige Unternehmen machen Konkurs. Es gibt einige wenige Booms. Die Zinssätze... der Dollar... die Rohstoffe... sie alle halten sich relativ stabil.
Und dann gibt es diese Phasen, in denen die Hölle los ist.
Wir befinden uns schon seit vielen Jahren in einem heißen Krieg - seit die Blase im Technologiesektor Anfang der nuller Jahre in die Luft gegangen. Nach 20 Jahren des Booms... gab es plötzlich wieder eine Krise. Aber die Angst hat nicht angedauert. Die Regierungsvertreter sind mit ihren großen Waffen gekommen... sowohl monetär als auch fiskalisch... und schon sehr bald gab es wieder einen Boom... und dann eine Blase.
Wissen Sie, was als nächstes passiert ist? Die Immobilienblase ist mit den minderwertigen Krediten in die Luft geflogen. Und dann hat der Aktienmarkt nachgegeben. Und dann war die Wirtschaft in der schlimmsten Schrumpfung seit den Dreißigern.
Natürlich haben die Regierungsvertreter die Korrektur mit allem, was sie hatten, bekämpft. Innerhalb von 18 Monaten hat die amerikanische Zentralbank die monetäre Basis des Landes verdoppelt. Die Regierungsausgaben schossen auch in den Himmel - mit Haushaltsdefiziten von mehr als einer Billion Dollar... und ohne dass ein Ende in Sicht wäre.
Alle diese Schusskraft hatte eine Auswirkung. Die Banken waren in der Lage, ihre Prämien zu bezahlen. Und die großen Spieler konnten fast ohne Zinsen Geld leihen und gegen den Dollar wetten. Und so konnte die Finanzwelt wieder zurück in den Partymodus finden.
Doch dabei handelte es sich um einen wilde und verzweifelte Party... wie in Berlin im Jahr 1945 als die Sowjetarmeen vor der Stadt standen. Denn außerhalb der Finanzmärkte ist die Angst nie ganz verschwunden. Und irgendwann musste es auch den Wirtschaftswissenschaftler klar werden, dass es nicht viel zu feiern gibt.
Die düsteren Jobaussichten treffen auf die Erholungshoffnungen des Westens", heißt es in einer Schlagzeile.
Nachdem man lange mit einem stabilen Bild am Arbeitsmarkt gerechnet hat - oder sogar mit steigenden Zahlen vom Arbeitsmarkt - kamen Zahlen, die zeigten, dass die amerikanische Wirtschaft auch weiterhin Stellen verliert.
Ungefähr 7,5 Millionen Jobs sind verschwunden, seit die Schrumpfung begann. Insgesamt hat die amerikanische Wirtschaft seit die Kämpfe im Januar 2000 begannen nicht einen einzigen neuen Job geschaffen... und das trotz des stetigen Bevölkerungswachstums.
Und was den Aktienmarkt anbelangt, so ist der heute auch nicht höher als vor 10 Jahren.
Die Schlacht zwischen Inflation und Deflation - Boom und Krise - wird seit einem Jahrzehnt heiß gekämpft. Warum? Weil die Regierung so sehr versucht, die Natur daran zu hindern, ihren Lauf zu nehmen. Normale Märkte sind niemals ganz und gar stabil. Sie durchleben Booms und Krisen. Aber die Krisen ereignen sich auf natürlich Weise... und normalerweise schnell. Die Leute, die Fehler gemacht haben, werden bestraft. Die Wirtschaft erholt sich im Anschluss wieder.
Doch seit der Mini-Rezession von 2001 haben die Regierungsvertreter eine offene Feldschlacht veranstaltet, um die Märkte daran zu hindern, das zu tun, was normal ist. Ben Bernanke streitet dies ab, aber seine Interventionen haben die große Blase aus der Zeit zwischen 2002 und 2007 bei den Immobilien und den Finanzen hervorgerufen. Sie haben so viel zusätzliches Geld und so viele Kredite ins System gebracht, dass es so aussah, als hätten sie den Krieg gewonnen. Die Aktien haben neue Rekorde verzeichnet... und Gleiches gilt für Immobilien.
Aber etwas, das passieren muss, wird auch passieren, auf die eine oder andere Art. Die Korrekturen müssen kommen. Und jetzt wird die amerikanische Wirtschaft korrigiert - ob es ihr gefällt oder nicht. Das spiegelt sich auch in den jüngeren Arbeitsmarktzahlen. Die Stellen der Blasenepoche verschwinden. Die Arbeitgeber zögern, neue Stellen zu schaffen. Sie wollen eine echte Erholung sehen, ehe sie sich selbst zu weiteren festen Zahlungen verpflichten wollen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der Krieg liegt noch nicht hinter uns... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/der-kampf-geht-weiter/107057473/
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