Bill Bonner Berichte & Kolumnen vom 09.07.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Eine Krise braucht ihre Zeit |
Während die Aktien eine Wende verzeichnen, gilt das Gleiche auch für die Wirtschaftsnachrichten.
Ende vergangener Woche gab es in USA Today einen Beitrag, in dem es hieß, dass die kleinen Unternehmen schneller in die Pleite gehen als erwartet. Kleine Unternehmen sollten eigentlich die sein, die überleben. Wie die Säugetiere in der Eiszeit, ersetzen sie die Dinosaurier. Bei einer Rezession, sollten die großen, kostenintensiven und unflexiblen Unternehmen am stärksten getroffen werden... und damit Nischen für die kleineren, beweglichen und kostengünstigen Wettbewerber frei machen, in die diese dann schlüpfen können.
Diese kleinen Unternehmen etablieren dann Brückenköpfe während der Rezession... sie stellen Personal ein... und dann passen sie sich bis zum Handelsgipfel an, wenn der Boom kommt.
Doch diesmal ist alles anders
Kleine Unternehmen brechen zusammen mit den großen Unternehmen ein. Im April haben beispielsweise mehr als 8.000 Kleinunternehmer Insolvenz angemeldet.
Zu den Firmenpleiten kommen die persönlichen Insolvenzen. Der LA-Times zufolge steigt die Zahl der Privatinsolvenzen in Südkalifornien steil an.
Im April erfuhr man laut David Rosenberg bei Gluskin Sheff, dass die Regierung 121 Milliarden Dollar zusätzlich für das Konjunkturprogramm der Verbraucherwirtschaft ausgegeben hat - darunter Steuernachlässe und erhöhte Versorgungsleistungen. Im Mai stiegen diese Ausgaben auf 163 Milliarden Dollar an. Wie kann es zu so vielen Insolvenzen kommen, wenn die Regierung so viel Geld ausgibt?
Die Antwort, so Rosenberg, lautet, dass die Verbraucher das Geld nicht ausgegeben, sondern gespart haben. Die Verbraucherausgaben sind im April um lediglich eine Milliarde Dollar nach oben geklettert - trotz der Konjunkturprogramme von 121 Milliarden Dollar. Im Mai sind sie um 25 Milliarden Dollar gestiegen - trotz eines sechsfach höheren Stimulus.
Gleichzeitig ist die Sparrate, die im März 2008 noch bei nur 0,2% lag, bis Mai 2009 auf fast 7% gestiegen.
Die Folgen fehlender Verbraucherausgaben
Keine Verbraucherausgaben, kein Absatz. Kein Absatz, keine Gewinne. Keine Gewinne... und keiner kann im Geschäft bleiben.
Keine Kleinunternehmer, keine neuen Stelle. Keine neuen Stellen, keine wirtschaftliche Erholung.
Keine wirtschaftliche Erholung und die Wichtigtuer werden wieder auf dem Hügel stehen und mehr Macht und mehr Geld fordern.
Das alles ist wirklich nicht überraschend. |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/eine-krise-braucht-ihre-zeit/
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Dieser Kaufrausch wird den Preis weitaus höher treiben als sich einige Leute derzeit vorstellen mögen, da es mehr "arme" als reiche Menschen und es weitaus weniger Silber als Gold in Anlageform gibt.
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