Bill Bonner Berichte & Kolumnen vom 23.04.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Größte Krise der Neuzeit |
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die schlimmsten Zeiten liegen noch vor uns", warnt der BASF-Vorstandschef Hambrecht und fügt hinzu, dass es immer enger werde. Und zwar weltweit. Möglicherweise werde es erst Ende 2010 zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage kommen.
Größte Krise der Neuzeit
Indes ist der Unternehmer Reinhold Würth noch pessimistischer als der Chef des Dax-Konzerns. Es handele sich um die größte Krise der Neuzeit. Seiner Meinung nach werde die Krise nicht vor dem zweiten Halbjahr 2011 zu Ende gehen. Vor uns liege eine ganz harte Zeit und er hoffe nicht, dass es zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen kommen werde. Am gestrigen Mittwoch warnte übrigens auch DGB-Chef Sommer vor sozialen Unruhen als Folge der Wirtschaftskrise.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, noch immer scheint das Gros der Bevölkerung die Dimension der Krise zu unterschätzen. Insofern verwundert es schon ein wenig, dass einer jüngsten Umfrage zufolge mittlerweile wieder fast jeder Dritte in Deutschland mit dem baldigen Ende der Krise rechnet.
Übernimmt sich der Staat?
Es ist wahrscheinlich so, dass die Mehrheit der Bevölkerung das Ausmaß der Krise immer noch nicht wirklich realisiert hat. Laut Bundesfinanzminister Steinbrück müsse allein Deutschland im Jahr 2009 die gigantische Summe von 357 Milliarden Euro (2008 waren es 237 Milliarden Euro) Bruttokreditaufnahme stemmen. Steinbrück sorgt sich gar vor einer mangelnden Aufnahmefähigkeit der Kapitalmärkte und warnt vor Verdrängungseffekten.
Gigantische Steuerausfälle
Völlig unter den Tisch gekehrt wird zudem, dass auf Bund, Länder und Gemeinden ein Steuerausfall-Tsunami zurollt. Laut Experten könnten in den nächsten vier Jahren die Staatseinnahmen um bis zu 200 Milliarden unter den Erwartungen bleiben. Die offizielle Steuerschätzung für den Zeitraum 2009 bis 2013 wird am 14.5.2009 veröffentlicht.
Angesichts dieser Ausgangslage dürfte wohl jegliche Hoffnung auf ein Konjunkturpaket III beerdigt werden. Im Gegenteil, die spannende Frage wird sein, welche Grausamkeiten nach der Bundestagswahl den werten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert werden.
Last but not least vielleicht noch der Hinweis darauf, dass das staatliche Trauerspiel erst dann wirklich beendet ist, wenn selbst bei einem historisch niedrigen Zinsniveau die Zinsverpflichtungen höher als das gesamte Steueraufkommen sind.
Und, insofern kann sich dies schon noch eine Weile hinziehen. Leider ist es in diesem Trauerspiel aber so, dass zunächst die Bürgerschaft zu Ader gelassen werden wird.
Fraglich bleibt, wie lang die deflationäre Leidensphase anhalten wird, ehe die staatliche Notenpressen das Drama (hyper-)inflationär beenden werden... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/groesste-krise-der-neuzeit/
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