Autor Bill Bonner - Kolumne Staatsschulden statt privater Schulden....

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Bill Bonner Berichte & Kolumnen vom 05.08.2010

Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte"

 
Staatsschulden statt privater Schulden....
Das wirkliche Problem ist doch dieses: Es gibt zu viele Schulden. Die müssen vernichtet werden. Je früher, desto besser. Niemand hat gesagt, dass dies angenehm wird. Aber es ist besser, dass dies erledigt wird.

Es wäre besser gewesen, von Anfang an den Dingen ihren Lauf zu lassen. Als Lehman gestürzt war, da war die ganze Wall Street bereit zu fallen. Haushalte, Unternehmen, Banken - Billionen Dollar Schulden wären über Nacht gestrichen worden; wir werden es wohl nie erfahren.

Stattdessen gingen wir den Weg von Tokio, wo sie seit 20 Jahren Banken retten und eine Politik der antizyklischen Staatsausgaben verfolgen. Und mit welchem Ergebnis?

"Es wäre schlimmer gewesen, wenn die Japaner nicht gehandelt hätten", sagen die Neo-Keynesianer. Woher sie das wissen, ist mir ein Rätsel. So wie es aussieht, haben die japanischen Investoren nominal so viel Geld verloren wie das japanische BIP von drei ganzen Jahren. Und die Wirtschaft ist in 17 Jahren per saldo nicht gewachsen und hat netto nicht einen einzigen zusätzlichen Job geschaffen.

Und auch die Schulden sind nicht reduziert worden. Statt dem privaten Sektor zu erlauben, das er seine Schulden durch Pleiten vernichtet oder zurückzahlt, hat der öffentliche Sektor dagegen angekämpft...und hat fleißig neue Schulden aufgenommen, um eine Wirtschaftserholung herbeizuführen.

Ergebnis: Keine Erholung....und jede Menge neuer Schulden. Aber während der private Sektor seine Schulden zurückgezahlt hat, hat der öffentliche Sektor die Neuverschuldung drastisch ausgeweitet. Jetzt ist es die US-Regierung, die jedem Geld schuldet.

Und das soll Fortschritt sein?

Währenddessen werden die Zeichen, die für ein double dip" sprechen, immer zahlreicher. Die New York Times bringt unerfreuliche Nachrichten vom US-Immobilienmarkt:
Im Juni sind die Baubeginne von kommerziellen Gebäuden auf das niedrigste Niveau seit Oktober gefallen. Der Sektor kämpft mit dem Ende von Steuervorteilen.

Und dann gingen die Baubeginne von Häusern um ca. 5% auf 549.000 zurück (saisonal bereinigt). Das war das niedrigste Niveau seit Oktober 2009 und es blieb auch deutlich unter den Erwartungen der Analysten, welche bei 580.000 lagen.

Die Zahlen waren zu einem großen Teil auf einen Rückgang der Baubeginne von 20% bei Apartments und Eigentumswohnungen zurückzuführen.

Die durchschnittliche Zeit, bis ein Haus in den USA verkauft ist, ist auf ungefähr 14 Monate gestiegen. Patrick Newport, Volkswirt bei IHS Global Insight, sagte: Wir müssen mehr Arbeitsplätze schaffen. Ein besserer Arbeitsmarkt würde Nachfrage generieren und die Baubeginne wieder auf Kurs bringen."

Konsensmeinung ist, dass ein großer Teil des Rückgangs auf das Ende der Steuervorteile zurückzuführen ist. Aber wenige Analysten fragen sich, wo denn neue Nachfrage herkommen sollte, unabhängig von den Steuervorteilen. Währenddessen wächst das Angebot an Häusern, welche auf neue Käufer warten.

Dann gibt es noch 11 Millionen Hausbesitzer, deren Hypothek mittlerweile den gesunkenen Wert ihres Hauses übertrifft. Das bedeutet, dass 24% der Hausbesitzer unter Wasser" stehen - und in den USA können Sie der Bank dann den Schlüssel des Hauses geben und die Sache ist erledigt. Ein entsprechender Anstieg solcher Fälle würde die Hypothekengeber mit noch mehr unverkauften Häusern eindecken...eine Kategorie, die als Schatten-Inventar" bekannt ist, denn solche Häuser werden dann nicht immer sofort auf dem Markt angeboten.
 
Quelle:
http://www.investor-verlag.de/staatsschulden-statt-privater-schulden/107075362/
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