Bill Bonner Berichte & Kolumnen vom 17.01.2011 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Der wirtschaftliche Flop namens 2010 |
Was für ein Jahr war 2010? Ein Flop. Ein Verlierer. Genauso wie ich es voraussagte. Es war das Jahr, in dem die US-Wirtschaft eine Erholung begann - und dann in einen Abschwung zurückfiel, nur um in den letzten Wochen erneute Hoffnung zu bieten.
Als 2010 begann, da wurden wieder neue Arbeitsplätze geschaffen und die Konsumausgaben stiegen. Aber dann änderte sich im Sommer etwas - eine Kombination aus Schuldenproblemen in Europa, auslaufende staatliche Ausgabenprogramme und die übliche Vorsicht der Unternehmen und Konsumenten nach einer Finanzkrise. Ab dem Sommer stieg in den USA die Arbeitslosenquote wieder, und die Haltung der Amerikaner in Bezug auf die Zukunft verdüsterte sich.
Um die Dinge noch zu verschlechtern - auch die langfristigen Probleme der US-Volkswirtschaft wurden schlimmer. Die Kosten des Gesundheitssektors stiegen schneller als die Inflation, und die Zahl der nicht Versicherten wuchs weiter.
Klimadaten zeigen, dass 2010 das heißeste oder zweit heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war; die 10 heißesten Jahre waren alle in den letzten 13 Jahren, was ernsthafte Probleme für den Planeten und dessen Wirtschaft bedeutet. Das US-Haushaltsdefizit hat sich weiter vergrößert (obwohl es eher normal ist, dass es in einem Abschwung größer wird).
2010 wurde kein großer Fortschritt für die Menschheit erreicht. Es gab keine großen Errungenschaften. Die Gesetzesvorlage für eine allgemeine Krankenversicherung in den USA war ein Kuddelmuddel. Der iPad machte die Kommunikation einfacher. Oder schwerer. Der wichtigste Film des Jahres - Inception - war ein Blindgänger.
Die reale Wirtschaft zahlte 2010 für die Fehler, die sie in den letzten 20 Jahren gemacht hatte - besonders in den letzten 5 Jahren. Sie konnte nichts Neues unternehmen; es mussten erstmal die Dinge der Vergangenheit abgearbeitet werden.
Die US-Konsumenten haben Schulden zurückgezahlt - oder sind Pleite gegangen. Die Unternehmen haben Bargeld gehortet und sich geweigert, neue Leute einzustellen. Die Banker haben ein Vermögen damit verdient, dass sie mit dem leichten Geld" der Fed spielen konnten. Sie haben das Geld genommen und spekuliert. Den Unternehmen Geld geliehen haben sie aber nur wenig.
Die Fed hat die Lage schlimmer gemacht. Nicht nur wegen der Rekord tiefen Zinsen. Sondern wegen des "quantitative easing."
In Europa gerieten periphere Staaten wie Irland und Griechenland in eine Schuldenkrise. Und was haben die Politiker gemacht? Denen mehr Geld geliehen! Ergebnis: Diese Staaten sind am Ende des Jahres noch stärker verschuldet als zu Jahresbeginn. Jetzt sind ihre Probleme schlimmer als jemals zuvor.
In Amerika hat das Jahr so geendet: Die staatliche Verschuldung hat sich um 2 Billionen Dollar erhöht. Im Durchschnitt ist so jeder Bürger der Vereinigten Staaten um ungefähr 7.000 Dollar ärmer geworden.
Diese neuen Schulden sollten dazu führen, dass die Wirtschaft wieder wächst. Tut sie das? Dafür gibt es keine Beweise. Immobilien sind in den USA Anfang 2011 im Durchschnitt billiger als Anfang 2010. Und weniger Leute haben Arbeit.
Unter den Investoren schnitten einige gut ab...und einige schlecht.
Aber wir haben etwas zu feiern. So wie in jedem Jahr dieses Jahrtausends bis jetzt. Der Goldpreis hat 2010 rund 30% zugelegt. |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/der-wirtschaftliche-flop-namens-2010/107088512/
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