Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 04.05.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Baldige Ernüchterung? |
Auch in der vergangenen Handelswoche konnten sich die Bullen freuen. Der deutsche Leitindex gewann gut zwei Prozent.
Insgesamt betrachtet war der April ein hervorragender Monat. Beim deutschen Leitbarometer sprang ein Plus von fast siebzehn Prozent heraus. Kein Wunder, dass es der beste Börsenmonat seit sechs Jahren war.
Immer noch im Minus
Trotz dieser mittlerweile seit sieben Wochen anhaltenden Zwischenerholung steht der Standardwerteindex immer noch unter dem Jahresschlussstand von 2008. Zwar knapp, aber immerhin. Und auch zur 200-Tage-Linie (aktuell bei 5005 Punkten) beträgt der Abstand fast fünf Prozent. Jenseits des Atlantiks gewann der marktbreite S&P500 in der vergangenen Woche 1,3 Prozent, in Japan konnte der Nikkei gar drei Prozent zulegen.
Harzige Nachrichtenlage
Etwas erstaunlich war, dass der Markt relativ unbeeindruckt von der harzigen Nachrichtenlage war. So wurde ja am Donnerstag die Insolvenz des Autobauers Chrysler bekannt gegeben. Zudem wurde die negative US-Bip-Überraschung relativ gelassen aufgenommen. Im ersten Quartal diesen Jahres schrumpfte die US-Wirtschaft ja laut Erstschätzung um mehr als sechs Prozent. Im Konsens indes wurde nur ein Rückgang von 4,7 Prozent erwartet.
Baldige Ernüchterung
Sehr gut vorstellbar ist indes, dass den Märkten in der kommenden Woche die Luft ausgehen wird. Die Bekanntgabe des Banken-Stresstests dürfte für Ernüchterung sorgen, wenn selbst unter den extremen laschen Regierungsannahmen abermals erheblicher Kapitalbedarf offenbart werden sollte. Der Öffentlichkeit wird der Stresstest am Donnerstag präsentiert, am Dienstag wird er bereits den Banken bekannt gegeben. Am Freitag kommen dann noch die April-Daten vom US-Arbeitsmarkt. Im Konsens wird ein offizieller Stellenabbau von erneut über 600000 erwartet.
Staatsanleihenmarkt unter Druck
Im Gegensatz zum Aktienmarkt geht es bei den US-Staatsanleihen nunmehr seit sechs Wochen bergab. Trotz der Ankündigung der US-Notenbank, am Markt aktiv zu werden und Staatsanleihen im Volumen von bis zu 300 Milliarden Dollar aufzukaufen, ist die Rendite am langen Ende gestiegen. Und zwar auf über drei Prozent bei den zehnjährigen, und über vier Prozent bei den 30-jährigen US-Staatsanleihen.
Anscheinend ist der Markt nicht zuletzt deshalb unter Druck, weil die gegenwärtigen Neu-Emissionen deutlich voluminöser sind als die von der Fed angekündigte Ankaufvolumen. Die Obama-Administration muß in diesem Fiskaljahr neue Staatsanleihen in Höhe von mehr als drei Billionen am Markt unterbringen. Dagegen erscheint das 300 Milliarden Ankaufprogramm der US-Notenbank nicht wirklich als gigantisch".... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/baldige-ernuechterung/
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