Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 26.01.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Eindeutige Signale |
In der vergangenen Woche kam der deutsche Leitindex dem 2008er-Tief relativ nahe. Am Freitag ging er bei 4178 Punkten aus dem Handel.
Im Vergleich zur Vorwoche beträgt das Minus 4,3 Prozent. Seit Jahresanfang liegen die Verluste schon bei 16 Prozent. Und ein weiterer Absturz droht, wenn das 2008er-Tief bei 4000 Punkten unterschritten werden sollte. Dann drohen zunächst weitere Verluste bis in den Bereich um 3600 Punkte.
Relativ bearishes Marktsentiment
Auffällig ist indes, dass die Stimmung unter den Investoren für den deutschen Leitindex alles anderes als bullish ist. Aktuell gibt es ungefähr genauso viele Bullen wie Bären. Antizyklisch betrachtet besteht trotz des katastrophalen fundamentalen Marktumfelds durchaus die Hoffnung auf kurzfristige Erholungen im Bärenmarkt. Nach wie vor sind aber kurzfristige Rallies gute Ausstiegsgelegenheiten.
Volcker warnt
Neben der Obama-Amtseinführung sorgten vor allem die Äußerungen des Ex-Notenbank-Chefs Paul Volcker vor dem Senat für Aufregung. Volcker warnte in aller Öffentlichkeit davor, dass internationale Investoren (einschließlich Zentralbanken) ihre Dollar-Reserven verkaufen könnten und damit einen Dollar-Crash und scharfen Rendite-Anstieg bei US-Treasuries auslösen könnten. Weiter betonte der 81-Jährige Obama-Berater, dass das Ende der Krise alles andere als absehbar sei. Er ging sogar so weit, dass er von der Mutter aller Krisen" sprach.
Ausverkauf am langen Ende
In der Tat konnte man gerade am langen Ende der US-Staatsanleihen sehen, dass die Luft immer dünner wird, bzw. etwas Luft aus der Blase entschwindet. So schnellte in den letzten sechs Wochen die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 60 Basis-Punkte nach oben. Bei den 30-Jährigen Staatsanleihen waren es gar mehr als 80 Basispunkte (aktuelle Rendite bei 3,32 Prozent). Und ob die Verlustphase am lange Ende schon beendet ist, ist mehr als fraglich. Oder würden Sie sich sage und schreibe 30-Jahre mit mickrigen 3,32 Prozent begnügen. Nur am Rande sei vielleicht erwähnt, dass am kurzen Ende bisher keine Verluste zu beklagen waren.
Gold mit relativer Stärke
Im Gegensatz zu den T-Bonds konnte das gelbe Edelmetall in den letzten Tagen deutlich zulegen. Für Investoren in der Euro-Zone ist der Goldpreis gar über das 2008er-Hoch geklettert. Aktuell kostet eine Unze Gold 691 Euro oder 898 Dollar.
Nunmehr beweist das gelbe Edelmetall nicht nur gegenüber den Aktienmärkten, sondern auch gegenüber Staatsanleihen enorme relative Stärke. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Wenn das kein eindeutiges Signal des Marktes ist...
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