Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 02.02.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Neues Allzeithoch |
Der deutsche Leitindex konnte sich in jüngster Vergangenheit erstaunlich gut halten. Im Wochenvergleich gab es gar ein Plus in Höhe von 3,8 Prozent.
In den USA indes fiel der marktbreite S&P 500 um fast ein Dreiviertelprozent. Der Dow Jones ging am Freitag exakt bei 8000 Punkten aus dem Handel und liegt nunmehr seit Jahresanfang mit fast neun Prozent im Minus. Wenn die 8000 Punkte nachhaltig unterschritten werden, droht ein Abrutschen aufs November-Tief des Jahres 2008. Sollte es auch in diesem Bereich kein Halten mehr geben, wird es wahrlich ungemütlich" für die Bullen.
Hoffnung auf die Bad Bank
Dies- und jenseits des Atlantiks waren es in der vergangenen Woche die Bank-Aktien, die in freudiger Erwartung auf eine mögliche Gründung einer sog. Bad Bank" in den USA, haussierten. In Deutschland waren es Postbank (23,1 Prozent), Deutsche Bank (22,7 Prozent) und Commerzbank (19,3 Prozent), die mit satten Gewinnen auffielen. Wehe, wenn die Luft auch aus dieser Hoffnungsblase entweichen wird. Die gegenwärtige Erholung dieser Papiere könnte relativ rasch wieder beendet sein.
Extrem rauer Konjunktur-Gegenwind
Denn der perfekte Konjunktur-Orkan" wütet weiter, der freie Fall der Realwirtschaft geht in eine neue Etappe. Insofern werden die OFFIZIELL ausgewiesenen 3,8 Prozent US-Bip-Minus im vierten Quartal sicherlich nicht das negative Ende der Fahnenstange gewesen sein. Sehr gut möglich, dass bereits für das erste Quartal diesen Jahres ein derartiges Minus noch als Erfolg gewertet werden wird.
Arbeitsmarktdaten im Focus
Mit besonderer Spannung wird nun am Freitag auch der Blick auf die aktuellen Januar US-Arbeitsmarktdaten gerichtet werden. Im Konsens wird mit einem Arbeitsplatzabbau von einer halben Million gerechnet. Skeptischere Auguren halten gar einen Stellenverlust in Höhe von 600000 für möglich. Auch in Deutschland schnellte im Januar die Arbeitslosenquote auf offiziell 8,3 Prozent hoch bzw. knapp 3,5 Millionen Arbeitslosen hoch. In den USA schnellte die Zahl der Arbeitslosenhilfe-Empfänger in der Woche zum 17.1.09 auf den höchsten Stand seit der Ermittlung dieser Daten seit 1957 hoch.
Gold mit Allzeithoch in Euro
Apropos Rekorde, das gelbe Krisenmetall konnte in der vergangenen Woche in der europäischen Gemeinschaftswährung ein neues Allzeithoch erklimmen. Am Freitag kostete eine Feinunze Gold 725 Euro oder 927 Dollar. Mit Blick auf die gegenwärtige Dynamik der Fluchtbewegung ins Gold erscheint ein Erreichen der 1000-Dollar-Marke alles andere als utopisch.
Sehr positiv zu werten ist jedenfalls, dass Gold immer unabhängiger von der Entwicklung am Devisenmarkt ein Eigenleben gegenüber den Papierwährungen führt... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/neues-allzeithoch/
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