Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 23.02.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Rabenschwarze Woche |
Nach einer rabenschwarzen Woche konnte sich der deutsche Leitindex nur sehr mühsam über der 4000-Punkte halten. Nichtsdestotrotz betrug das Wochenminus stolze neun Prozent.
Und aus technischer Sicht sieht es allerspätestens dann noch schlechter aus, wenn in den kommenden Tagen nun auch die wichtige Unterstützung im Bereich von 4000 Punkten gebrochen wird. Nächste Auffangzone wäre dann erst der Bereich um 3600 Punkte.
Weltbörsen auf Talfahrt
Im Vergleich zu den amerikanischen bzw. japanischen Indizes hat sich das deutsche Kursbarometer noch recht wacker geschlagen, zumal das 2008er-Tief bisher noch nicht signifikant unterschritten wurde. Der japanische Topix ist mittlerweile auf einem 25-Jahres-Tief angekommen, der Dow Jones auf einem Sechs-Jahres Tief. Besonders eindrucksvoll war es im Wochenverlauf, wie der Dow Jones Transport Index nach unten ausbrach. Von Entwarnung kann also nach wie vor keine Rede sein.
Verstaatlichung von Großbanken
Einmal mehr bewegt die Sorge um die wahre Lage diverser Großbanken das Gemüt der Investoren und den Gesamtmarkt nach unten. Selbst für eine Bärenmarkterholung wäre es zwingend notwendig, wenn sich die Lage im Finanzsektor zumindest etwas beruhigen" würde. Gegenwärtig hagelt es ja an Gerüchten um die Verstaatlichung der Citigroup bzw. der Bank of America in den USA. In Deutschland ist das Thema der Stunde ja die Rettung/Verstaatlichung der Hypo Real Estate, bei der das außerbilanzielle Volumen mit 600 Milliarden Euro exakt 150 Prozent der offiziellen" Bilanzsumme betragen soll.
Grausiges von der Realwirtschaft
Indes verfinstert sich die realwirtschaftliche Lage gegenwärtig historisch einmalig. Das japanische Bip brach im vierten Quartal um sage und schreibe 12,7 Prozent ein. Die Industrieproduktion fiel in Spanien bzw. in Schweden im Dezember 2008 um fast ein Fünftel ein. Historisch einmalig auch der Zusammenbruch der deutschen Rohstahlproduktion im Januar diesen Jahres um mehr als ein Drittel. Mit großer Nervosität wird die zweite Schätzung für das US-Bip des vierten Quartals des vergangenen Jahres erwartet. Mittlerweile wird gar ein Sechs-Prozent-Absturz für möglich gehalten.
Gold als Krisengewinnler
Vor dem Hintergrund dieses Umfelds verwundert es nicht, dass völlig verunsicherte Anleger den Goldpreis immer weiter in die Höhe treiben. Am Freitag kostete eine Unze zeitweise mehr als 1005 Dollar. Es fehlt also nicht mehr allzu viel zum alten Rekord aus dem März 2008 bei 1033 Dollar. Neben zerfallenden Aktienmärkten geht bei den Investoren zunehmend die Sorge vor diversen Staatsbankrotten um.
Dow/Gold-Ratio im Focus
Die signifikante Outperformance des gelben Edelmetalls kann man auch anhand des Dow/Gold-Ratios sehr schön nachvollziehen. Seit zehn Jahren ist dieses von Werten über 43 auf nunmehr nur noch 7,5 zurückgekommen. Während der Depression der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts fiel das Dow/Gold-Ratio bis auf zwei.
Es ist also auch noch in der aktuellen Depression jede Menge Luft nach unten vorhanden.... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/rabenschwarze-woche/
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