Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 09.02.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Stärkster Absturz seit 1974 |
In der ersten Februar-Woche konnte sich der deutsche Leitindex sehr positiv entwickeln. Am Freitag ging er bei 4644 Punkten aus dem Handel.
Immerhin beträgt das Plus im Wochenvergleich gut sieben Prozent. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass in nächster Zukunft die Bärenmarkt-Rally noch bis in den Bereich 4800 bzw. 5000 Punkte führen kann.
Keine Wende
Selbst wenn es kurzfristig gar einen Tick höher gehen sollte, ist es alles andere als an der Zeit, das Ende des Bärenmarkts auszurufen. Im Gegenteil, solch scharfe Gegenbewegungen sind bekanntlich das Salz in der Suppe des Bärenmarkts. Und bieten nebenbei für all diejenigen, die noch investiert sind, nach wie vor gute Ausstiegsgelegenheiten. Der Abwärtstrend ist indes vollauf intakt, und sollte es beim deutschen Kursbarometer wieder unter 4200 Punkten (beim Dow 7800 Punkte) gehen, steht einem weiteren Absturz der Märkte nichts entgegen.
Ernst der Lage
Es ist schon fraglich, ob die aktuellen Erholungstendenzen nicht schon relativ rasch wieder der Vergangenheit angehören, wenn den Marktteilnehmern die volle Dramatik der Lage der US-Wirtschaft bzw. der Weltwirtschaft bewusst wird. Es sei in diesem Kontext nur auf den jüngsten US-Arbeitsmarktsbericht verwiesen. Im Januar 2009 ist die Zahl der Beschäftigten so stark eingebrochen wie seit fast 35 Jahren nicht mehr.
Offiziell 11,3 Millionen Arbeitslose
Aktuell sind es offiziell zugegebene 11,3 Millionen Arbeitslose in den USA. Allein im Januar verloren fast 600 000 Menschen ihren Arbeitsplatz, in der Industrie gingen 200 000 Stellen verloren. Seit Dezember 2007 wurden 3,6 Millionen Jobs gestrichen. Aktuell beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Einige Experten gehen jedoch davon aus, dass die wahre Arbeitslosenquote eher doppelt so hoch ist.
Warnung des Präsidenten
Insofern ist es auch alles andere als überraschend, dass Präsident Obama erst jüngst vor einer nationalen Katastrophe" warnte, wenn das gigantische Rettungspaket nicht umgehend realisiert werde. Ob das 780-Milliarden Dollar Programm wirklich die nachhaltige Wende gegen die Krise bringen wird, steht allerdings in den Sternen. Und ob es die Aktienmärkte vor dem weiteren Zusammenbruch bewahren wird, ist darüber hinaus auch fraglich.
Weiter starke Gold-Nachfrage
Angesichts des desolaten realwirtschaftlichen Umfelds verwundert es nicht, dass die (physische) Nachfrage nach dem gelben Edelmetall weiter extrem hoch bleibt. Am Ende der Woche kostete die Feinunze Gold 911 Dollar bzw. 703 Euro.
Gerade im Hinblick auf die extreme Unsicherheit und Instabilität des Finanzsystems spricht wenig dafür, dass die Flucht in den sicheren Gold-Hafen abrupt enden wird. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/staerkster-absturz-seit-1974/
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