Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 16.03.2009 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Vermögensschwund |
In der vergangenen Woche hatten die Bullen dann schlussendlich doch ihre Erfolgserlebnisse. Am Freitag ging der deutsche Leitindex fast acht Prozent höher ins Wochenende.
Zum Wochenschluß hin schaffte es das deutsche Kursbarometer kurzzeitig gar über die 4000er-Hürde. In den USA verbuchten die Indizes gar noch höhere Gewinne im Wochenvergleich. Der Dow Jones gewann neun Prozent, der marktbreite S&P500 legte fast elf Prozent zu.
Gegenbewegung im Finanzsektor
Auffällig war ferner, dass die technische Erholung vor allem von den Finanzwerten getragen war. Nachdem der Citigroup-Chef am Dienstag mit Blick auf die ersten beiden Monate 2009 operative Gewinne verkündet hatte, setzten die Bankaktien zu einer scharfen Gegenbewegung nach oben an. Die Citigroup-Aktie legte im Wochenvergleich um sage und schreibe 72 Prozent zu. Zugegeben, von einem sehr tiefen Niveau aus. Aktuell notiert die Aktie bei 1,78 Dollar (Allzeithoch liegt um die 60 Dollar). In Deutschland war es das Papier der Deutschen Bank, das ebenfalls nach einer CEO-Aussage zum Geschäftsverlauf zum Höhenflug ansetzte und die Woche mit einem Plus von mehr als 37 Prozent beendete.
Kurzer Blick auf die Charttechnik
Ob nun die gegenwärtige Erholung tatsächlich eine längere Bärenmarktrallye werden wird, ist keineswegs sicher. So ist es äußerst fraglich, ob der S&P500 die starke Widerstandszone um 800 Punkte wirklich signifikant überwinden kann. Beim deutschen Leitindex gilt es zunächst, den Widerstand bei 4100 Punkten zu überwinden, ehe es im Verlauf der Bärenmarktrallye noch bis in den Bereich um 4500 Punkte gehen kann. Andererseits wäre es nicht verwunderlich, wenn nach den rasanten Gewinnen der Vorwoche speziell bei den Finanzwerten Gewinnmitnahmen einsetzen würden.
Gigantischer Vermögensschwund
Apropos Gewinne, erst jüngst veröffentlichte die US-Notebank die Daten zur Entwicklung der Nettovermögen der amerikanischen Haushalte. Von Vermögenszuwächsen kann da allerdings nicht die Rede sein. Im Gegenteil, allein im vierten Quartal 2008 gingen sage und schreibe 5,1 Billionen Dollar verloren. Noch verheerender ist, dass seit dem zweiten Quartal 2007 bis Ende 2008 ein Vermögensverlust von sage und schreibe fast 13 Billionen Dollar zu verzeichnen war (fast zwanzig Prozent des Gesamtvermögens).
Starke Investmentnachfrage nach Gold
Nach wie vor profitiert das gelbe Edelmetall von einer starken Investmentnachfrage. Der größte Gold-ETF hält aktuell bereits mehr als 1000 Tonnen. Nach einer erneut volatilen Handelswoche ging der Goldpreis bei 929 Dollar (719 Euro) aus dem Handel. Es besteht allerdings immer noch die Gefahr einer Konsolidierung bis in den Bereich um 850 Dollar. Nach oben muß zuerst der Widerstandsbereich um 950 Dollar überwunden werden, ehe es wieder in Richtung Allzeithoch gehen kann.
Nichtsdestotrotz sind allfällige Kursdellen gute Gelegenheiten, das gelbe Edelmetall physisch zu erwerben... |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/kapitalschutz/vermoegensschwund-20090315/
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Dieser Kaufrausch wird den Preis weitaus höher treiben als sich einige Leute derzeit vorstellen mögen, da es mehr "arme" als reiche Menschen und es weitaus weniger Silber als Gold in Anlageform gibt.
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