Martin Weiss Berichte & Kolumnen vom 17.05.2010 |
Quelle: Auszug aus dem Newsletter "Kapitalschutz Akte" |
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Über 1000 Euro... |
In der vergangenen Woche gab es nach der Bekanntgabe des EU-Rettungsschirms zunächst eine kurze Erleichterungsrallye. Zum Wochenschluss hin bröckelten die Notierungen aber dann schon wieder ab.
Letztlich sprang beim deutschen Leitindex unter dem Strich ein stattliches Plus von fast sechs Prozent auf 6056 Punkte heraus. In den USA kletterte der marktbreite S&P 500 um gut zwei Prozent auf 1135 Punkte. Der japanische Leitindex schaffte indes nur ein Plus von knapp einem Prozent auf 10462 Yen.
Hohe Volatilität zu erwarten
Für die nahe Zukunft scheint einzig eine hohe Schwankungsintensität sicher zu sein. Aus technischer Sicht müsste der deutsche Markt das alte Jahreshoch im Bereich um 6300 Punkte überwinden, um wieder in ruhigeres" Fahrwasser zu gelangen. Nach unten sollte der Unterstützungsbereich um 5700 Punkte halten. Beim S&P 500 muss die Zone knapp über 1100 Punkten verteidigt werden, ansonsten ist weiter Luft nach unten vorhanden. Alles in allem dürfte es in naher Zukunft in einem äußerst nervösen Umfeld weiter turbulent bleiben.
Euro weiter unter Druck
Apropos Turbulenzen, am Devisenmarkt blieb trotz des Rettungspakets der Euro weiter unter Druck. Zwar schnellte er am Montag bis in den Bereich um 1,31 Dollar nach oben, am Freitag jedoch mussten nur noch knapp 1,24 Dollar für einen Euro bezahlt werden. Angesichts eines derartig hohen Wochenverlustes kann vom Ende der Vertrauenskrise keinesfalls die Rede sein. Fakt ist jedenfalls, dass die europäische Gemeinschaftswährung unter der psychologisch wichtigen 1,25 Dollar Marke auf einem 18-Monats-Tief notiert.
Skeptischer Paul Volcker
Sehr interessant in diesem Kontext sind auch die Äußerungen des ehemaligen Vorsitzenden des Federal Reserve Board, Paul Volcker. Mit den Maßnahmen vom vergangenen Wochenende werde nur Zeit gewonnen. Die Währungsunion könne nur mit großen internen Anstrengungen nachhaltig gemacht werden. Der Euro insgesamt stehe vor einem großen Test. Die Europäer stehen vor der Entscheidung, entweder den Währungsverbund zu lockern oder aber eine engere Föderation anzustreben.
Goldpreis auf neuem Allzeithoch
In einem solchem Umfeld ist es nicht wirklich verwunderlich, dass immer mehr europäische Investoren das gelbe Edelmetall (neu) entdecken. Gerade nach der Bekanntgabe der EZB, nun auch Staatsanleihen maroder Staaten wie Griechenland zu kaufen, kannte der Goldpreis in Euro nur noch eine Richtung. Am Freitag lag er dann zwischenzeitlich über 1000 Euro je Unze. Ferner sei auch noch angemerkt, dass Gold in US-Dollar und sogar in Schweizer Franken neue nominale Rekordstände erreichte.
Abschließend sei erwähnt, dass gegenwärtig verstärkt deutsche Investoren am physischen Markt als Käufer in Erscheinung treten. Bisweilen wird gar von Panikkäufen" gesprochen. |
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Quelle: http://www.investor-verlag.de/ueber-1000-euro/107068301/
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